Die Routen am Gimpel sind sehr schön gelegen, bieten ein herrliches Panorama und sind größtenteils gut abgesichert. Das Klettergebiet ist leicht zu erreichen und entsprechend viel begangen. D.h. man muss mit Traffic in den Touren rechnen und Wartezeiten einkalkulieren.
Trotz der Beliebtheit und der inzwischen guten Absicherung mit Bohrhaken sollte man nicht vergessen, dass es sich um ein alpines Klettergebiet handelt. Eine entsprechende Ausrüstung ist deshalb Pflicht!
Es gibt drei Kletterführer für die Region: einmal von Toni Freudig (siehe www.freudig.de)
In Nesselwängle parken und von dort (Parkplatz) dauert es ca. 1h 15min bis zum Gimpelhaus. Auf Wunsch ist auch ein Gepäcktransport mit der Materialseilbahn möglich. Wer möchte kann auch am Gimpelhaus (1659m) übernachten - siehe (www.tannheimertal.at/gimpelhaus).
Von der Hütte dauert der Weg zu den Einstiegen ca. 30min.
In Nesselwängle beim Parkplatz Gimpelhaus
Kurzer Zugang, überschaubare Routen, perfekte Absicherung: Die Routen haben den Südostvorbau des Gimpels zu einem eigenständigen, beliebten Kletterziel gemacht. An manchen Tagen ist hier mehr los als an der Südwand des Gimpel Gipfels, der immerhin zu den höchsten der Tannheimer Berge zählt.
Unersättliche können am Südostvorbau leicht mehrere Routen an einem Tag machen, oder nach einer Route am Südostvorbau noch eine an der Südostwand des Gimpel anhängen.
Es ist jedoch zu beachten, dass man in den Routen im unteren Bereich direkt über dem Wanderweg klettert und Steinschlag Wanderer treffen kann. Es ist also absolute Vorsicht gebeten.
Der Route "Wirklich oben bis du nie" ist die östlichste Route am Vorbau. Die Route verläuft sehr homogen - hauptsächlich zwischen 6 und 6+. Teilweise auch im 5 Schwierigkeitsgrad bei relativ festem Fels. Die 160m Route ist mit Bohrhaken versichert und gilt als eine der schönsten Routen im Tannheimertal.
Achtung: Äußerste Vorsicht beim Seil abziehen!
P. Schwarzmann und C. Zelt (2005)
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus bzw. zur Tannheimerhütte und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von den Hütten dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min)
Vom Ausstieg von Wirklich oben bist du nie zunächst wenige Meter ansteigen und dann nach links in einer schrofigen Rinne ca. 30m zu einem Fixseil absteigen das zur ersten Abseilstelle leitet.
Es kann auch zum Gimpel-Normalweg gequert und auf diesem abgestiegen werden.
Route befindet sich links von "Wirklich oben bist du nie"! Gleicher Einstieg und Abseilpiste.
Homogene steile Wandkletterei. Besonders die Schlüsselseillänge, eine steile kompakte Löcherplatte mit einem schweren Zug an kleinen Griffen verlangt Maximalkraft und gute Technik.
Achtung: Äußerste Vorsicht beim Seil abziehen!
Peter Schwarzmann und Jörg Kuhn
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus bzw. zur Tannheimerhütte und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von den Hütten dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min). Die Route "Kuschelrock" ist die vorletzte am Südost-Vorbau.
Über die Abseilpiste (links von der Route) oder den Gimpel Normalweg zurück zum Einstieg. Ca. 50min.
Mit Borhaken gesicherte Route in festem, plattigem Fels mit anhaltenden Schwierigkeiten im 5. Grad.
Toni Freudig, Peter Trzaska, Bernd Strobach 1998
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus bzw. zur Tannheimerhütte und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von den Hütten dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min). Die Route "Kuschelrock" ist die vorletzte am Südost-Vorbau.
Über den vergessenen Normalweg absteigen.
Zustieg für Primavera und Mit dem letzten Licht. eine kurze Stelle 7, der Rest leichter. Meist guter Fels. Gut gesichert.
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus bzw. zur Tannheimerhütte und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von den Hütten dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min). Die Route "Kuschelrock" ist die vorletzte am Südost-Vorbau.
Über den vergessenen Normalweg absteigen.
Anhaltend schwierige Sillänge in kompaktem Fels. Gut mit Bohrhaken gesichert.
Zustieg über die Route Fers-frakt-li.
Zustieg über die Route Fers-frakt-li
Abstieg über vergessenen Normalweg.
Von oben eingerichtete Ausstiegsvariante, die mächtig Einsatz fordert. Gut mit Bohrhaken gesichert.
Zustieg über die Route Fers-frakt-li.
Zustieg über die Route Fers-frakt-li
Über den vergessenen Normalweg absteigen.
Perfekt gesicherte Genusskletterei (eine Stelle 5+, auch A0 möglich) an überwiegend festem Fels.
T. Freudig, M.Kucht 1990
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus bzw. zur Tannheimerhütte und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von den Hütten dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min).
Über den Vergessenen Normalweg absteigen (Abseilpiste wurde wegen Steinschlaggefahr abgebaut). Bei Zeit zum Fädeln kann über die Route abgeseilt werden.
Abwechslungreiche Kletterei über Platten, Verschneidungen und Überhänge. Die Schlüsselstelle wartet in einer Verschneidung, in der Beweglichkeit und gutes Ausspreizen zum Erfolg führen. Der Fels ist meist fest, trotzdem ist große Vorsicht angebracht, denn direkt unterhalb der Route verläuft der Wanderweg!
Die Route endet mittlerweile am Wandbuch nach der 4. Seillänge. Vorsicht beim Abseilen!
Peter Schwarzmann, H.-G.Frosch 2005
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von der Hütte dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min)
2x60m abseilen über die Route
Genussvolle homogene Kletterei in gutem Fels, sehr gut abgesichert und bei geschickter Seilführung in drei langen Sillängen zu klettern. Einige löchrige Platten und der ausgesetzte Quergang mit reichlich Luft unter den Sohlen ragen heraus. Statt des Quergangs kann auch direkt über das Dach geklettert werden.
Peter Schwarzmann, Uwe Schneider 2005
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von der Hütte dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min)
Abseilen über Zeit zum Fädeln
Logische und homogene Linie durch ein System von Kaminen und Rissen. Im Vergleich mit den benachbarten Routen eher sparsam gesichert.
Toni Freudig, Seppi Walter 1989
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von der Hütten dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min)
Über den vergessenen Normalweg absteigen.
Abwechslungsreiche Kletterei, die in geschickter Linienführung durch die unübersichtliche Wand leitet, im Mittelteil identisch mit der Südostvorbauroute von Landes/Biock. Ein paar Graspolster müssen akzeptiert werden, stören den Genuss aber nur unwesentlich. Die Route liegt ab den frühen Morgenstunden in der Sonne. Vom Aufstieg leitet ein Fixseil nach rechts zur ersten Abseilstelle.
Achtung: Äußerste Vorsicht beim Seil abziehen!
Peter Schwarzmann, H.G. Frosch, Gisbert Zeddel 2005
Von Nesselwängle zum Gimpelhaus und im Anschluss zum Einstieg Südostvorbau. Von der Hütte dauert der Zustieg ca. 40min (vom Tal 2h 30min)
Vom Aufstieg leitet ein Fixseil nach rechts zur ersten Abseilstelle.
Am schnellsten über die Abseilpiste zwischen Kuschelrock und Wirklich oben bist du nie. Vom Ausstieg von Wirklich oben bist du nie zunächst wenige Meter ansteigen und dann nach links in einer schrofigen Rinne ca. 30m zu einem Fixseil absteigen, das zur ersten Abseilstelle leitet.
Niedrige aber breitgestreckte Südwand, die sich östlich an den Gimpel Südostvorbau anschließt, eine große markante Schlucht teilt die Wand in einen westlichen und ein östlichen Teil. Die Routen suchen sich des besten Weg durch die bsten Wandpartien und sind alle sehr gut gesichert.
In einer geniegten von Schrofen durchsetzte Wand wurden durch gute Wegführung interessante Kltterstellen aneinandergereiht. Das Ergebniss ist eine plaisir verdächtige Route, die sehr beliebt ist
Peter Schwarzmann und Matthias Huber 2003
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im westlichen Wandteil gibt es 2 gut eingerichtete Abseilpisten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die anspruchsvollere leitet von der höchsten Graterhebung über ein Stahlseil zur ersten, es ist eine leicht überhängende Abseilstelle und verläuft südseitig (rote Markierung), im Früjahr Vorteilhaft.
Eine leichtere Abseilpiste leitet vom höchsten Punkt des Grates westlich entlang des Grates in die Zwerchscharte und von der Scharte südlich weiter.
Es gibt auch noch eine Abseilpiste im zentralen Wandteil ca. 50m westlich des Ausstiegs der Route MISS NESSELWÄNGLE.
Anhaltende, homogene und steile Kletterei in überwiegend guten Fels.
Peter Schwarzmann und Jörg Kühn 2003
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im westlichen Wandteil gibt es 2 gut eingerichtete Abseilpisten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die anspruchsvollere leitet von der höchsten Graterhebung über ein Stahlseil zur ersten, es ist eine leicht überhängende Abseilstelle und verläuft südseitig (rote Markierung), im Früjahr Vorteilhaft.
Eine leichtere Abseilpiste leitet vom höchsten Punkt des Grates westlich entlang des Grates in die Zwerchscharte und von der Scharte südlich weiter.
Es gibt auch noch eine Abseilpiste im zentralen Wandteil ca. 50m westlich des Ausstiegs der Route MISS NESSELWÄNGLE.
Die Route ist sehr abwechslungsreich und führt über Platten, Überhänge und Verschneidungen hinauf zum Grat.
Peter Scgwarzmann, Andi Vogt 2004
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im westlichen Wandteil gibt es 2 gut eingerichtete Abseilpisten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die anspruchsvollere leitet von der höchsten Graterhebung über ein Stahlseil zur ersten, es ist eine leicht überhängende Abseilstelle und verläuft südseitig (rote Markierung), im Früjahr Vorteilhaft.
Eine leichtere Abseilpiste leitet vom höchsten Punkt des Grates westlich entlang des Grates in die Zwerchscharte und von der Scharte südlich weiter.
Es gibt auch noch eine Abseilpiste im zentralen Wandteil ca. 50m westlich des Ausstiegs der Route MISS NESSELWÄNGLE.
Die Route zweigt von der dritten Seillänge der Miss Nesselwängle direkt durch die kompakte Wandzone hinauf zum Grat. Die Crux verlangt ein Maß an präzises Steigen und Fingerkraft für die kleinen Leisten. Die vorletzte Seillänge gehört zu den schönsten in den Tannheimern.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt 2004
From the hut in direction Gimpel Normalweg. Where the path meets the Gimpel porch, turn right towards Nesselwängler Scharte. The routes are then on the left above the path.
Für die Routen im westlichen Wandteil gibt es 2 gut eingerichtete Abseilpisten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die anspruchsvollere leitet von der höchsten Graterhebung über ein Stahlseil zur ersten, es ist eine leicht überhängende Abseilstelle und verläuft südseitig (rote Markierung), im Früjahr Vorteilhaft.
Eine leichtere Abseilpiste leitet vom höchsten Punkt des Grates westlich entlang des Grates in die Zwerchscharte und von der Scharte südlich weiter.
Es gibt auch noch eine Abseilpiste im zentralen Wandteil ca. 50m westlich des Ausstiegs der Route MISS NESSELWÄNGLE.
Nach einen kaltstart im Einstiegsüberhang folgt schöne abwechslungsreiche Kletterei an Platten, Löchern und Leisten. Schöne Route wird häufig begangen.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt, Albert Schuster, Matthias Huber 2004
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im westlichen Wandteil gibt es 2 gut eingerichtete Abseilpisten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die anspruchsvollere leitet von der höchsten Graterhebung über ein Stahlseil zur ersten, es ist eine leicht überhängende Abseilstelle und verläuft südseitig (rote Markierung), im Früjahr Vorteilhaft.
Eine leichtere Abseilpiste leitet vom höchsten Punkt des Grates westlich entlang des Grates in die Zwerchscharte und von der Scharte südlich weiter.
Es gibt auch noch eine Abseilpiste im zentralen Wandteil ca. 50m westlich des Ausstiegs der Route MISS NESSELWÄNGLE.
Niedrige aber breitgestreckte Südwand, die sich östlich an den Gimpel Südostvorbau anschließt, eine große markante Schlucht teilt die Wand in einen westlichen und ein östlichen Teil. Die Routen suchen sich des besten Weg durch die besten Wandpartien und sind alle sehr gut gesichert.
Ist einer der leichteren Routen an der Zwerchwand. Die erste Seillänge ist etwas schrofig aber danach bietet die Route abwechslungsreiche Wand-, Platten-, und Risskletterei.
Toni Feudig, 2005
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im östlichen Wandteil startet die Abseilpiste ganz links am Ausstieg der Route LINIE 2005. Ein Fixseil leitet vonm Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Meist Wand-, Platten-, und Verschneidungskletterei und ein Risskamin. Durchsetzt mit ein paar schrofige Passagen und Grasbänder. Trotzdem die lohnendste Route an der östlichen Zwerchwand.
Peter Schwarzmann und Jörg Kühn 2003
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im östlichen Wandteil startet die Abseilpiste ganz links am Ausstieg der Route LINIE 2005. Ein Fixseil leitet vonm Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Ist eine lohnende Route trotz mehrerer schrofiger Abschnitte. Dem Einrichter wurde die erste vollständiger Durchstieg von zwei diebischen Allgäuer Rentner weggeschnappt
Peter Schwarzmann, jörg Kühn 2004
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im östlichen Wandteil startet die Abseilpiste ganz links am Ausstieg der Route LINIE 2005. Ein Fixseil leitet vonm Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Die Route endet unter einem Überhang im letzten drittel der Wand, bietet aber trotzdem sehr interessante Kletterei. Die Route erinnert an den im Berner Oberland abgestürztenRichard Stängl aus Immenstadt.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt 2004
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Abseilpiste ist links von der Route.
Ist auch eine von den neuen Routen aber mit dem alpinsten Touch da auch teilweise schrofig und inhomogen. Aber für sichere 5er-Kletterer mit alpinen Erfahrung eine Alternative zu den Klassikern.
Peter Schwarzmann, Uwe Schneider 2004
Von den beiden Hütten in Richtung Gimpel Normalweg. Dort wo der Weg auf den Gimpel Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung Nesselwängler Scharte ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges.
Für die Routen im östlichen Wandteil startet die Abseilpiste ganz links am Ausstieg der Route LINIE 2005. Ein Fixseil leitet vonm Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Die letzte Erhebung im langen Ostausläufer des Gimpels. Der recht grasige Felskopf ragt westlich der Nesselwängler Scharte auf und kann von dort püber den kurzen Ostrgrat ereecht werden, Durch den kompakten Teil der Südwand führen kurze und optimal mit Bohrhaken gesicherte Routen. Wer den Schwierigkeiten gewachsen, ist ist es ein nettes Ausweichziel um den Südwanrummel zu entfliehen.
Sportkletterei mit alpinen Touch, am angelehnten Pfeiler links am Schäfer.
Die letzte Seillänge bietet steile Kletterei in sehr rauem Fels.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt, Georg Motzet 2003
Von den Hütten auf dem Wanderweg in Richtung Nesselwängler Scharte. Wo der Weg den Fels erreicht noch 50m ansteigend weiter. Dann den Weg nach links oben verlassen und über Schrofen und Geröll zu den Einstiegen
Über die Routen 1 bis 3 wird üblich abgeseilt.
Diese Route bietet anspruchsvolle steile Wand- und Risskletterei mit anhaltender und homogen verteilter Schwierigkeit.
Peter Schwarzmann und Jürgen Vogt 2003
Von den Hütten auf dem Wanderweg in Richtung Nesselwängler Scharte. Wo der Weg den Fels erreicht noch 50m ansteigend weiter. Dann den Weg nach links oben verlassen und über Schrofen und Geröll zu den Einstiegen
Über die Routen 1 bis 3 wird üblich abgeseilt.
Alpine Sportkletterei an kompaktem Fels. Schöne und ausgesetzte Wand- und Plattenkletterei mit intessanten Querungen.
Peter Schwarzmann, Uwe Schneider,Stefan Ritschel, Werner Strube 2005
Von den Hütten auf dem Wanderweg in Richtung Nesselwängler Scharte. Wo der Weg den Fels erreicht noch 50m ansteigend weiter. Dann den Weg nach links oben verlassen und über Schrofen und Geröll zu den Einstiegen
Über die Routen 1 bis 3 wird üblich abgeseilt.
Der Gimpel ist mit 2176 Meter Gipfelhöhe einer der höchsten Berge der Tannheimer Alpen und sein normalweg über SO-Flanke und Ostgrat begehrtes Ziel anspruchsvoller Gebirgswanderer. Dem Kletterer bietet der Gimpel Anstiege unterschiedlichster Couleur.
Während an der Südseite kurze, sonnige Genussrouten zu finden sind, bietet die eher düster wirkende Nordseite eine Vielzahl selten begangener langer und alpiner Kletterwege.
Ein Beispiel dafür ist der markante "Schräger Riss". In erster Linie beschrieben wird aber an der Nordwand die neuen zeitgemäß eingerichteten bzw. sanierten Routen und die Kletergartenrouten im linken Teil der Wand.
Die anspruchsvolle Route führt vom unteren Teil des Gimpelbandes in ziemlich direkter Linie durch den kampakten Wandteil. Zwischen den waserzerfressenen Platten finden sich immer wieder Passagen mit brüchigem Fels. Anspruchsvolle alpine Unternehmung, die Beherrschung des 7. Grades ist Voraussetzung.
Peter Illner, Josef Heinl
Von Musau aus über die Otto Mayr Hütte:
Von der Otto Mayr Hütte den Bach überqueren und teils weglos die Geröllhalde hoch zur Wand (ca. 30 Min.) Das Gimpelband ansteigend zu den Einstiegen.
Von Grän aus:
Von der Talstation der Gondelbahn zum Füssener Jöchle auf Wanderweg zur Gipfelstation (45 Min.) Dort rechtshaltend dem beschilderten Weg zur Otto-Mayr Hütte folgen. Kurz vor der Hütte teils weglos unter die Nordwand queren (vom Parkplatz ca. 2h) Wer die Bahn benützt verkürzt die Zustiegszeit zwar erheblich, kommt aber relativ spät zum Einstieg.
Vom Gipfel Südseitig auf dem Normalweg. Der Rückweg über die Judenscharte auf die Nordseite ist nicht ganz einfach und heikel.
Einfacher über die Nesselwängler Scharte (ca. 2,5 Std. bis zur Otto Mayr Hütte).
Vom großen Band kann man über eine Abseilpiste, die aber nicht genau der Route Feuerland folgt, abseilen.
Nur etwas für sehr erfahrene Alpinkletterer!
Die Stände sind teilweise schwer zu finden - unbedingt Prusiksicherung!
Der Extremklasiker früherer Jahre ist an der Nordseite des Gimpels sicher die lohnendste Route für gemäßigte Kletterer. Besonders die "Schertelplatte" bietet tolle Kletterei in festem Fels. Nach der "Schertelplatte" stecken nur noch in den beiden 5+ Längen Bohrhaken und die Wegfindung im oberen leichten Teil ist auch nicht immer einfach. Nach der Schertelplatte verläuft die Route nicht direkt an der Kante, sondern immer in der Wand links davon. Zu Beginn über das Gimpelband (seilfrei oder am rechten Rand über die Alte Nordwand, markierte Standplötze bzw. Abseilstellen)
Hermann Schertel, Max Neher
Von Musau aus über die Otto Mayr Hütte:
Von der Otto Mayr Hütte den Bach überqueren und teils weglos die Geröllhalde hoch zur Wand (ca. 30 Min.) Das Gimpelband ansteigend zu den Einstiegen.
Von Grän aus:
Von der Talstation der Gondelbahn zum Füssener Jöchle auf Wanderweg zur Gipfelstation (45 Min.) Dort rechtshaltend dem beschilderten Weg zur Otto-Mayr Hütte folgen. Kurz vor der Hütte teils weglos unter die Nordwand queren (vom Parkplatz ca. 2h) Wer die Bahn benützt verkürzt die Zustiegszeit zwar erheblich, kommt aber relativ spät zum Einstieg.
Vom Gipfel Südseitig auf dem Normalweg. Der Rückweg über die Judenscharte auf die Nordseite ist nicht ganz einfach und heikel.
Einfacher über die Nesselwängler Scharte (ca. 2,5 Std. bis zur Otto Mayr Hütte).
Vom großen Band kann man über eine Abseilpiste, die aber nicht genau der Route Feuerland folgt, abseilen.
Nur etwas für sehr erfahrene Alpinkletterer!
Die Stände sind teilweise schwer zu finden - unbedingt Prusiksicherung!
Eine schöne und schwierige Route durch die Gimpel Nordwand, die trotz Bohrhaken teilweise alpinen Charakter hat. Bis zur achten Seillänge kann man leicht den Rückzug durch Abseilen über das Gimpelband antreten. Besonders wenn man sich entscheidet mit Einfachseil zu klettern, ist ein Rückzug danach eher schwierig und nicht zu empfehlen. Die 9-te Seillänge erfordert Gespür für die Wegfindung und hat alpinen Charakter. Man muss die richtige Stelle für die Linksquerung finden und dann in teils brüchigem Fels zum nächsten Stand queren. Dann folgen schöne Längen bis zum Stand der Sonnenplatte. Bei der letzten 7+ vor der Headwall ist orientierungstechnisch noch einmal etwas Aufmerksamkeit gefragt. Im Anschluss folgt eine brüchige und erneut alpine Querung in die Scharte unterhalb der Headwall. Hier ist noch etwas Strom gefragt, ehe man das Gipfelbuch erreicht.
Walter Hölzler, Lena Fackler 2006
Vom Parkplatz den Schildern Richtung Otto-Mayr-Hütte folgen. Vorbei an der Musauer Alm. Bei der markanten Rechtskurve vor dem letzten Aufschwung zur Otto-Mayr-Hütte geht man schräg links durch den kleinen Wald (ca. auf 1500 m) in Richtung Gimpel Nordwand (vom Parkplatz ca. 2h zu Fuß und 30 Minuten mit dem E-Bike). Hier ist das Fahrrad- bzw. Rucksackdepot. Dann das Schuttfeld bis zum Wandfuß aufsteigen. Der Einstieg wurde mit einer kleiner Metalltafel markiert. Diese befindet sich jedoch auf ca. 5m Höhe und ist nur schwierig zu sehen. Wichtige Referenz ist das Gimpelband, das schräg von links unten nach rechts oben zieht. Der Einstieg befindet sich deutlich rechts von dessen Ausläufer am Wandfuß. (ca. auf 1600 m)
Von Grän aus:
Von der Talstation der Gondelbahn zum Füssener Jöchle auf Wanderweg zur Gipfelstation (45 Min.) Dort rechtshaltend dem beschilderten Weg zur Otto-Mayr Hütte folgen. Kurz vor der Hütte teils weglos unter die Nordwand queren (vom Parkplatz ca. 2h) Wer die Bahn benützt verkürzt die Zustiegszeit zwar erheblich, kommt aber relativ spät zum Einstieg.
Nach dem Ausstieg den Grat in Richtung Süden zum Gipfel folgen. Dort den Gimpel Normalweg zunächst Richtung Osten und anschließend Richtung Süden absteigen. Nach dem steilen Abstieg über den Steig geht man erneut in Richtung Osten und folgt kurz dem Weg Nr. 422. Dann aber immer links haltend den Pfad leicht aufsteigend folgen und dann in den Weg Nr. 415 queren. Diesem kurz folgen und dann nach links - also Richtung Norden - zur Nässelwängler Scharte aufsteigen. Anschließend nordseitig - teils seilversichert - absteigen. Achtung: der Zustand der Versicherungen ist teils sehr fragwürdig. Dem Weg bis in den Talboden folgen. Zum Schluss den Forstweg kurz aufsteigen und zurück zum Rucksackdepot bzw. zu den Fahrrädern. Zeitbedarf ab Gipfel: ca. 2 - 2,5 h.
Schöne, lange alpine Sportkletterroute in wasserzerfressenem Kalkfels. Nur wenige Pasasgen sind trotz Ausräumarbeit noch etwas brüchig und erfordern gefühlvolles Klettern. Die erste Seilläneg ist identisch mit der äußerst rechten Kletterartenroute Jakutien.
Im unteren Wandteil ist Ausdauerkletterei an meist guten Griffen angesagt. Ab der 11. Seillänge wechselt das Gelände. Jetzt wird Stehtechnik gefordert.
Walter Hölzler, Lena Fackler
Von Musau aus über die Otto Mayr Hütte:
Von der Otto Mayr Hütte den Bach überqueren und teils weglos die Geröllhalde hoch zur Wand (ca. 30 Min.) Das Gimpelband ansteigend zu den Einstiegen.
Von Grän aus:
Von der Talstation der Gondelbahn zum Füssener Jöchle auf Wanderweg zur Gipfelstation (45 Min.) Dort rechtshaltend dem beschilderten Weg zur Otto-Mayr Hütte folgen. Kurz vor der Hütte teils weglos unter die Nordwand queren (vom Parkplatz ca. 2h) Wer die Bahn benützt verkürzt die Zustiegszeit zwar erheblich, kommt aber relativ spät zum Einstieg.
Bei der Gimpelperle vom Ende der Schwierigkeiten über die eingerichtete Abseilpiste zurück zum Einstieg.
Oder nach der Route weiter bis zum Grat des Gimpels aufsteigen, um dann auf dem Normalweg nach Süden abzusteigen. Rückweg ins Tal über dasl Nesselwängler Schärtle.
Ein Paradebeispiel für die vielen in diesem Führer nicht beschriebenen klassischen Routen an der Gimpel Nordwand. Die eindrucksvolle Riss- und Plattenkletterei wird sehr selten begangen und bietet alpin ambitionierten Kletterern ein echtes Abenteuer. Wenige alte rostige Haken fordern das volle Keilset, evtl. auch ein paar Normalhaken und ganz souveränes Steigen.
Die Direktvariante zum 3. Stand ist in jeder Beziehung noch anspruchsvoller.
Nach dem Grasband folgt die Route der NO-Kante.
K. Lang, H. Schmitt
Von Musau aus über die Otto Mayr Hütte:
Von der Otto Mayr Hütte den Bach überqueren und teils weglos die Geröllhalde hoch zur Wand (ca. 30 Min.) Das Gimpelband ansteigend zu den Einstiegen.
Von Grän aus:
Von der Talstation der Gondelbahn zum Füssener Jöchle auf Wanderweg zur Gipfelstation (45 Min.) Dort rechtshaltend dem beschilderten Weg zur Otto-Mayr Hütte folgen. Kurz vor der Hütte teils weglos unter die Nordwand queren (vom Parkplatz ca. 2h) Wer die Bahn benützt verkürzt die Zustiegszeit zwar erheblich, kommt aber relativ spät zum Einstieg.
Bei der Gimpelperle vom Ende der Schwierigkeiten über die eingerichtete Abseilpiste zurück zum Einstieg.
Oder nach der Route weiter bis zum Grat des Gimpels aufsteigen, um dann auf dem Normalweg nach Süden abzusteigen. Rückweg ins Tal über dasl Nesselwängler Schärtle.
Die Südwand durchzeiht ein enges Raster sonnenexponierter und genüsslicher Rouen und deshalb erfreut sie sich deutlich größerer Beliebtheit als die düstere und ernste Nordwand.
Beliebt seit eh und je sind der die Wand links begrenzende "Westgrat" mit der berühmten "Nur Mut Johann"- Stelle und die "Alte Südwand". Wer dort noch etwas zulegen kann, sollte im oberen Teil die etwas anspruchsvollere "Genießervariante" nehmen.
Bei den schwereren Routen hat sich in den letzten Jahren die "Neue Südostkante" zum Magnet entwickelt - besonders gute Absicherung wird auch im Allgäu hoch bewertet.
In allen Routen sollte die Steinschlaggefahr nicht unterschätz werden und auch der Abstieg kann bei Nässe sehr schnell unangenehm werden.
Nette Gratkletterei mit zwei anstrengenden Schlüsselstellen. Besonders der steile Aufschwung des "Nur Mut Johann" erfordert kräftiges Zupacken (evtl. Trittschlinge).
J. Bachschmid, A. Weixler, E. Christa
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Publikweg: ca. 80m, Normalhaken, wenig begangen
Lodererroute: ca. 120m, erste SL lohnend (am Stand gibt es einen BH zum Abseilen), Rest unlohnend
Kusse-Riss: 30m, wer abzusichernde und anstrengende Risskletterei von M. Nöß und T. Freudig aus dem Jahr 1985
Erosionsplatten: 25m, von T. Freudig mit Gef. erstbegangene und mit BH, SU und NH gesicherte Baseclimbs in kompaktem Wasserrillenfels. Lohnend! Steinschlaggefahr vom Westgrat!
Von der Felsqualität her nicht unbedingrt berauschend, aber bei eher unsicherem Wetter oder kleinem Felsappetit durchaus ein ordentliches Ausweichziel. Steinschlaggefahr vom Westgrat!
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Lohnende Alternative zum oft überlaufenen Westgrat, durchwegs Kamin-, Riss- und Verschneidungskletterei.
M. Schweiger, L. Huber
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Abwechslungsreiche Kletterei, die sich in den letzen Jahren ständig steigender Beliebtheit erfreut. Besonders im oberen plattigen Teil warten neben einem unerwartet kraftraubenden Überhang einige leckere elegante Stellen auf gute Techniker.
M. Schweiger, L. Huber
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Lohnende, logische Kletterei durch Risse und Kamine. An sonnigen Wochenenden entgeht man dem hier oft herrschenden Gedränge durch betont früher oder späten Einstieg. Im unteren Teil sind verschiedene Varianten möglich. Es empfiehlt sich die leichten Seillängen im oberen Teil zu meiden und über die Genießervariante zu klettern. Leider mittlerweile sehr speckig und Steinschlaggefährdet.
R. Haff, H. Haff
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Lohnende Plattenkletterei, die in erster Linie eine saubere Fußtechnik erfordert. Die Variante verlässt den Originalweg im großen Quergang in Wandmitte und mündet am Beginn der Schlussverschneidung wieder in diesen.
T. Freudig, S. Wendel
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Lohnende Route, die sich auch für Einsteiger eignet.
Toni Freudig
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Plaisirmäßig eingerichtete Kletterei, die nicht der logischen Linie, sondern dem besten Fels folgt. Fast durchwegs (noch) rauer fester Kalk. Zur besseren Übersicht ist im Topo die Alte Südostkaten (7- oder 6-, A0) punktiert dargestellt.
T. Freudig, K. Straub
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Der zum lohnenden Südostkamin ist vom Normalweg aus leicht zu erreichen, sodass die kurze Route gerne an eine längere Südwandroute angeschlossen wird. Die beste Zustiegsmöglichkeit vom Wandfuß aus bietet der untere Teil der zum Teil markierten Südostwandroute (3+, meist 2 und3, oben links vom Südostkamin).
E. Gretschmann, O. Leixl, b. Schwerin
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Schwierige Kletterei in meist festem Fels.
Toni Freudig, Ralf Tenbrink
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!
Lohnende Plattenkletterei über stumpfen, teilweise waserzerfressenen Pfeiler. Ideal als Zusatzschmankerl nach einer längeren Südwandroute. Vom Normalweg aus unschwierig zum Einstieg.
T. Freudig, W. Mayr
Vom Gimpelhaus auf bezeichnetem Weg ins Gimpelkar und am Wandfuß (Vorsicht auf Steinschlag - Helm aufsetzen!) entlang zu den Einstiegen (30 bis 40 Min.)
Vom Gipfel in ca. 50 Minuten über den abgespeckten und bei Nässe sehr unangenehmen Normalweg oder etwas weiter ausholend den Vergessenen Normalweg hinab zum Wandfuß (2-). Steinschlaggefahr beachten!