Die Profis beim Quarantäne-Training in Zeiten von Corona

Was bedeutet Quarantäne für die Profi-Athlet*innen?

Jakob Schubert

sitzt fest in: Innsbruck, Tirol

„Natürlich ist die Situation derzeit anders und gerade bei diesem schönen Wetter in Tirol ziemlich schwer zu ertragen. Aber immerhin habe ich in meiner Innsbrucker WG einen schönen Garten, wo ich noch an die Frischluft kann und die Sonne schön reinscheint. Wir haben nun unseren Beastmaker und noch ein Hangboard draußen installiert, wobei wir da etwas kreativ werden mussten. Letztes Jahr ist uns das mal drinnen runtergebrochen.“

Foto: Jakob Schubert

„Ich darf mich glücklich schätzen, mit Michael Piccolruaz zusammen zu wohnen, einem Südtiroler, der auch gute Chancen auf Olympia hat. Zu zweit ist das Training natürlich um einiges motivierender als alleine!“

„Ich probiere die Zeit zu nutzen, um gezielt an meinen Schwächen zu arbeiten, zum Beispiel Flexibilität. Ich dehne mich viel und probiere mobilisierende Übungen, aber um ehrlich zu sein: Nicht gerade meine Lieblingsübungen, die habe ich immer vermieden. Aber die derzeitige Situation ist eine gute Gelegenheit, genau das endlich mal zu fokussieren. Und auch eine Gelegenheit, als Person zu wachsen.“

Motivationsvideo: Jakob Schubert in „Perfecto Mundo“ (9b+)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Barbara Zangerl

sitzt fest in: Bludenz, Vorarlberg

„Momentan hängen wir wortwörtlich in unserer Wohnung ab. Griffboard, Ringe, Klimmzugstange … wir sind bestens ausgestattet, um uns fit zu halten und unsere Fingerkraft und Körperspannung zu trainieren. Natürlich ist es drinnen um einiges härter, sich zu motivieren, kein Vergleich zu den Tagen am Fels in der Natur. Dafür wird’s nachher umso schöner: Wir können’s kaum erwarten, bis es wieder soweit ist!“

Foto: Jacopo Larcher
Foto: Jacopo Larcher