Im Zuge der Sanierung entstandene Variante zur Alten Südwand. Geeignet als Umgehung der Schlüsselstelle der Alten Südwand oder bei Stau in derselben.
Toni Freudig, Bernd Strobach
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Obwohl teilweise schon recht abgeschmiert, immer noch eine außergewöhnlich schöne Genusskletterei. Zahlreiche Varianten möglich, aber weniger lohnend.
K. Lang, Gef. 1928
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Steil, luftig und griffig wie eine Dolomitentour, dazu noch gut abgesichert. Den Worten des Erschließers Hermann Reisach ist nichts hinzuzufügen. Die häufigen Wiederholungen sprechen für sich und die Qualität der Kletterei, die der klassischen Südwand kaum nachsteht.
Hermann Reisach, Michael Wildung 1993
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Klassischer Weg mit vielen interessanten Kletterstellen. Auch die A1 Passage- ein höchst luftiger Rechtsquergang unter einem dachartigen Überhang - macht richtig Laune. Wird fast nur noch in Verbindung mit dem Direktausstieg gemacht. Im Dachquergang hat Walter Hölzler die wichtigsten Haken durch Bohrhaken ersetzt und die Rahmenbedingungen für die freie Begehung geschaffen, die dann Daniel Gebel 2011 gelang.
A. Kleemeier, L. Schuster 1954, Direktausstieg: H. Kettner, D. Ohngemach 1956
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Hervorragende Kletterei mit vielen eleganten Passagen. Seit der Sanierung noch beliebter. Ein kleines Klemmkeilsortiment ist ratsam. Besonders lohnend ist die Kobination mit dem oberen Teil des Südpfeilers, der sogenannte Südwandverhau (komplett saniert)
L. Schuster, J. Tauscher 1959, Südwandvrhau: M. Lut, W. Mayr, R. Retzlaff 1981
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Die absolut direkteste Route an der Hochwiesler Südwand. Schon in der plattigen Einstiegsseillänge auf das Grasband geht es kleingriffig zur Sache, und leichter wird es ab dann nur noch in der zweiten Seillänge. Die Route ist inzwischen abgeklettert, mit dem einen oder anderen lockeren Stein darf aber gerechnt werden.
Sani Heinl, Peter Illner 2000
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Kombinationsführe die ungeniert Teile mehrerer Routen benutzt und diagonal von rechts unten nach links oben durchs Gemäuer zieht. Einstieg am Fehnlepfeiler. Querung zum Georg-Geisenberger-Ged.-Weg. Querung zum Südriss im oberen Teil dann Querung zur Schusterführe und Ausstieg über diese.
Hermann Reisach, Peter Lutz 1988
Von der Hütte auf unübersehbaren Steigen unschwierig unter die Südwand des Hochwieslers
Über die Abseilpiste (sehr ausgesetzt, perfekte Abseiltechnik Voraussetzung!). Das Abseilen über die Alte Südwand (=alte Abseilpiste) sollte aus Rücksicht auf nachkommende Seilschaften nicht mehr praktiziert werden.
Sind eher kurze Routen und eignen sich bei unsicherer Wetterlage oder z.B. wenn nach einer längeren Tour an der Roten Flüh noch Kletterlust aufkommt.
Homogene Tour im 4ten Grad, schöne Gratkletterei im alpinen Gelände bestens geeignet für Neulinge mit ein wenig Klettererfahrung. Bei schlechten Wetter kann an mehreren Stellen links zur Abseilstelle gequert werden, sodass jederzeit die Tour abgebrochen werden kann. Gestein zum Teil recht brüchig.
Peter Schwarzmann, Uwe Schneider 2005
Von den Hütten auf dem Wanderweg den Weg richtung Judenscharte bis zum Gedenkkreuz folgen, von dort quert man auf Wegspuren horizontal nach links unter die Wand (20 Minuten).
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder durch die Schlucht links des Hüttengrats 3mal abseilen, die erste Abseilstelle befindet sich ca. 10m westlich der Ausstiege.
Oder über Schrofen auf ein Plateau aufsteigen, am Klettergarten Thömaswändle vorbei und von dort kann dann richtung Judenscharte abgestiegen werden.
Am Anfang etwas schrofige Kletterei aber insgesamt schöne homogene Kletterei. Am Ende der ersten Seillänge wartet die Schlüsselstelle, ein kurzer Linksquergang zum ersten Standplatz. Bei Komplikationen kann problemlos über die Route abgeseilt werden.
Peter Schwarzmann, Jörg Kühn 2005
Von den Hütten auf dem Wanderweg den Weg richtung Judenscharte bis zum Gedenkkreuz folgen, von dort quert man auf Wegspuren horizontal nach links unter die Wand.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder durch die Schlucht links des Hüttengrats 3mal abseilen, die erste Abseilstelle befindet sich ca. 10m westlich der Ausstiege.
Oder über Schrofen auf ein Plateau aufsteigen, am Klettergarten Thomaswändle vorbei und von dort kann dann Richtung Judenscharte abgestiegen werden.
Vom einstieg nach rechts über den Gratrücken zu einem Einschnitt dann über schrofiges Gelände zum ersten Stand. In der Mitte wartet eine kompakte Platte zum Schluss wir es nochmal richtig steil. Auch in dieser Route kann jederzeit abgeseilt werden.
Peter Schwarzmann, Thomas Engst 2005
Von den Hütten auf dem Wanderweg den Weg richtung Judenscharte bis zum Gedenkkreuz folgen, von dort quert man auf Wegspuren horizontal nach links unter die Wand.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder durch die Schlucht links des Hüttengrats 3mal abseilen, die erste Abseilstelle befindet sich ca. 10m westlich der Ausstiege.
Oder über Schrofen auf ein Plateau aufsteigen, am Klettergarten Thömaswändle vorbei und von dort kann dann richtung Judenscharte abgestiegen werden.
Eigentlich ist der Hochwielser nichts anders als ein Gratausläufer der Roten Flüh. Während ihm die normalen Bergsteiger dementsprechend auch keine Beachtung schenken, betrachten ihn die Kletterer wegen seiner steilen Südabstürze längst als eigenständiges Ziel. Besonders im Früjahr erfreut sich die staubtrockene Wand großer Beliebtheit.
Am Hochwieslersporn, der sich unmittelbar an die rote Flüh anschließt und in der gelbüberhängenden Südwestwand kommen die ambitionierten Sportkletterer auf ihre Kostn. Die teilweise extrem steilen Routen verlangen ein gehöriges Maß an Kraftausdauer.
Sehr ausgesetzte und athletische Kletterei die für alpin ambitionierte Sportkletterer durchaus empfehlenswert ist.
Walter Hölzler, Tobias Wolf 2000
Von der Hütte linkshaltend unter den Wänden zum Hochwiesler
Richtung Hochwiesler und über die normale Abseilpiste abseilen- Doppelseil notwendig
SÜDWESTWAND: Ein absoluter Klassiker. Seit der Sanierung bietet die kurze aber eindrucksvolle Route zeitgemäßen Klettergenuss. Am besten am Nachmittag einsteigen wenn die Sonne in der wand ist. Schwierigkeitsgrad 8-
HALTEVERBOT: Die von unten erstbegangene Route bietet eindrucksvolle Kletterei in nahezu unüberbietbarer Esposition. Zweigt nach der 2-ten Seillänge von der SW- Wand nach rechts in den überhängendsten Wandteil ab. Schwierigkeitsgrad 10
A. Kleemeier, L. Schuster 1954; Saniert und in der Linie leicht verändert: Walter Hölzler 1999
Von den Hütten linkshaltend zu der Hochwiesler Südwand
Aufstieg richtung Hochwiesker und über die normale Abseilpiste abseilen- Doppelseil notwendig!
Die grobe Linie der Route ist vielleicht die älteste Kletterei am Hochwiesler. Zum Teil recht steile, abwechslungsreiche Kletterei an festem rauhen Fels.
Hermann Reisach, Michael Wildung 1994
Von den Hütten linkshaltend auf Steigspuren unter die Wand
Richtung Hochwielser und über die Normale Abseilpiste Abseilen
Abwechslungsreiche Kletterei mit kniffligen Plattenstellen und athletischer Kletterei in der Ausstiegsverschneidung.Besseram Nachmittag einsteigen, dann kann man auch die Sonne mitgenießen.
Walter Hälzler, Rico Förster 2005
Von den Hütten linkshaltend zu der Wand
Teilweise freihängend über die Abseilpiste abseilen. Sehr ausgesetzt, eine perfekte Abseiltechnik ist unbedingte Voraussetzung.
Nach der interessanten, an Dolomitenkletterei erinnernden Einstiegsverschneidung des Harde-Graser-Gedenkweg folgeln herrliche Plattenseillängen in gutem Fels. Die Route ist etwas leichter als die Via Barbara aber in ihrer Art durchaus vergleichbar.
Walter Hölzler, Nico Galauch
From the hut keeping left under the walls to Hochwiesler
Für die Abseilpiste des Hochwieslers wird ein 50 Meter Doppelseil benötigt. Über die Route nur abseilen, wenn keine Seilschaften folgen.
Kombination aus verschiedenen Routen. Die erste Seillänge wurde 1984 von Jürgen Geiger mit Bohrhaken ausgestattet und wird gerne als Baseclimb gemacht. Die 2. und 3. SL wurden von W. Mayru nd A. Schmid etwa 1980 mit BH gesichert und werden gelegentlich wiederholt. Der Ausstieg über die 5. bis 7. SL stammt von E. Lehner und W. Mayr, ist dürftig gesichert und wird kaum noch wiederholt. Die Geigervariante im mittleren Teil ist ebenfalls nur mäßig gesichert.
Von der Hütte linkshaltend unter den Wänden zum Hochwiesler
Teilweise freihängend über die Abseilpiste abseilen. Sehr ausgesetzt, eine perfekte Abseiltechnik ist unbedingte Voraussetzung!
Durchwegs lohnende Klettereien in sehr gutem Fels. Wenn nach einer langen Route noch ein Zuckerl drauf soll, genau das Richtige.
Die Routen:
1. Pavellas
2. Highway der Träume
3. Kombifahrt
4. Fonte Gaillume
5. Wir sind grenzenlos
6. Parasympathikus
7. Welcome to Verdon
8. Freudige Erregung
9. Sympathikus
40 - 50m bis auf das große Grasband.
Umlenken oder über die Routen abseilen.