Breitgestreckte Südwand, die sich östlich an den Gimpel-Südostvorbau anschließt, eine markante Schlucht teilt die Wand in einen westlichen und einen östlichen Teil. Die in die Wand eingelagerten Grasbänder nehmen dem Gemäur den Ernst, auch im alpinen Gelände noch unerfahrene Kletternde fühlen sich hier nicht unangenehm ausgesetzt. Allerdings muss in den schrofigen Bereichen sehr sicher und vorsichtig gestiegen werden, denn unter der Wand verläuft der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte.
Von der Hütte Gimpelhaus in Richtung "Gimpel-Normalweg". Dort wo der Weg auf den Gimpel-Vorbau trifft, zweigt man rechts Richtung "Nesselwängler Scharte" ab. Die Routen befinden sich dann links oberhalb des Weges. (ca. 30 Minuten ab der Hütte)
Parken am Parkplatz Gimpelhaus in Nesselwängle.
Mittlerweile eine der beliebtesten Routen dieses Grades in den Tannheimern. Frühaufsteher sind klar im Vorteil. Interessante Kletterstellen in weitgehend festem Fels.
Peter Schwarzmann, Matthias Huber 2003
Drei Abseilpisten stehen zur Verfügung.
Von oben nach unten.
Abseilpiste Nr. 1: Für Anfänger ungeeignet, da die erste Abseillänge überhängt. Von der höchsten Graterhebung nach Süden über ein Stahlseil zur ersten, leicht überhängenden Abseilstelle.
Abseilpiste Nr. 2: Diese Abseilpiste ist am empfehlenswertesten. Die leichtere Abseilpiste leitet von der höchsten Graterhebung westlich entlang des Grats in die Zwerchscharte und dann südlich weiter.
Von der höchsten Graterhebung westlich entlang des Grats in die Zwerchscharte und dann südlich weiter.
Auch der Zwerchenweg bietet schöne Kletterei in überwiegend gutem Fels. Die Route ist allerdings steiler und in den Schwierigkeiten deutlich homogener und anhaltender.
Peter Schwarzmann, Jörg Kühn 2003
Drei Abseilpisten stehen zur Verfügung.
Von oben nach unten.
Abseilpiste Nr. 1: Für Anfänger ungeeignet, da die erste Abseillänge überhängt. Von der höchsten Graterhebung nach Süden über ein Stahlseil zur ersten, leicht überhängenden Abseilstelle.
Abseilpiste Nr. 2: Diese Abseilpiste ist am empfehlenswertesten. Die leichtere Abseilpiste leitet von der höchsten Graterhebung westlich entlang des Grats in die Zwerchscharte und dann südlich weiter.
Von der höchsten Graterhebung westlich entlang des Grats in die Zwerchscharte und dann südlich weiter.
Abseilpiste Nr. 3: Relativ flache, etwas längere und umständlichere Abseilpiste.
Sehr schöne homogene Route mit abwechslungsreicher Kletterei über Platten, Überhänge und Verschneidungen.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt 2004
Abseilen über die zentrale Abseilpiste links der Routen. Beim Abseilen keinen Steinschlag auslösen, da unterhalb der Wand der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte verläuft.
Die Route leitet vom dritten Standplatz der Miss Nesselwängle direkt durch die kompakte Wand. Die Schlüsselstele verlangt kleingriffige Wandkletterei, die vorletzte Seillänge gehört zu den schönsten in den Tannheimern.
Peter Schwarzmann, Uwe Schneider 2004
Abseilen über die zentrale Abseilpiste links der Routen. Beim Abseilen keinen Steinschlag auslösen, da unterhalb der Wand der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte verläuft.
Nach einem anstrengenden Einstiegsüberhang folgt schöne, homogene Kletterei über Platten mit Löchern und Leisten. Elegante Route, häufig beangen.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt, Albert Schuster, Matthias Huber 2004
Abseilen über die zentrale Abseilpiste links der Routen. Beim Abseilen keinen Steinschlag auslösen, da unterhalb der Wand der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte verläuft.
Eine der leichteren Routen an der Zwerchwand, die nach der etwas schrofigen ersten Seillänge homogene, lohnende Kletterei bietet. Mit schönen Wand- und Plattenpassagen und einigen Rissen zudem recht abwechslungsreich.
Toni Feudig, 2005
Die Abseilpiste für die Routen im östlichen Teil der Wand startet ganz links, am Ausstieg der Route Linie 2005. Ein Fixseil leitet vom Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Überwiegend Wand- und Plattenkletterei, dazu Verschneidungen und ein Risskamin. Einige schrofige Passagen und Grasbänder sollen nicht verschwiegen werden. Trotzdem die lohnendste Route an der Östlichen zwerchwand.
Peter Schwarzmann und Jörg Kühn, 2003
Die Abseilpiste für die Routen im östlichen Teil der Wand startet ganz links, am Ausstieg der Route Linie 2005. Ein Fixseil leitet vom Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Trotz etlicher schrofiger Abschnitte eine durchaus lohnende Route, deren ersten vollständigen Durchstieg dem Einrichter der Route zwei diebische Allgäuer Rentner wegschnappten.
Peter Schwarzmann, Jörg Kühn 2004
Die Abseilpiste für die Routen im östlichen Teil der Wand startet ganz links am Ausstieg der Route Linie 2005. Ein Fixseil leitet vom Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Vorsicht: Unter der Wand verläuft der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte.
Die Route führt nicht bis ganz hoch, bietet dafür aber durchgehend interessane Kletterstellen. Ideal im Anschluss an eine längere Tour oder bei unsicherer Wetterlage, da die Kletterei jederzeit abgebrochen werden kann. Die Route erinnert an den im Berner Oberland abgestürzten Richard Stängl aus Immenstadt.
Peter Schwarzmann, Andi Vogt 2004
Die Abseilpiste für die Routen im östlichen Teil der Wand startet ganz links am Ausstieg der Route Linie 2005. Ein Fixseil leitet vom Grat bis zur ersten Abseilstelle. Abseilpiste für die Route Memory links der Route.
Vorsicht: Unter der Wand verläuft der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte.
Von den neuen Routen die mit dem alpinsten Touch, da teilweise schrofig und etwas inhomogen. Für sichere 5er-Kletterer mit alpiner Erfahrung, die auch mal einen Haken hernehmen ohne rot zu werden, eine Alternative zu den Klassikern.
Peter Schwarzmann, Uwe Schneider 2004
Die Abseilpiste für die Routen im östlichen Teil der Wand startet ganz links am Ausstieg der Route Linie 2005. Ein Fixseil leitet vom Grat bis zur ersten Abseilstelle.
Vorsicht: Unter der Wand verläuft der Wanderweg zur Nesselwängler Scharte.