Es handelt sich um Erhebungen des Ostgrates der Roten Flüh, bergsteigerisch weniger beteutend , bei Kletterern jedoch sehr beliebt , besonders auch im Winter. Durch die Vielzahl der Routen und Varianten, welche sich oftmals kreuzen und teilweise identisch sind, ist leider inzwischen ein etwas verwirrendes Linienbild entstanden.
Es gibt drei Kletterführer für die Region: einmal von Toni Freudig (siehe
www.freudig.de) "Klettern auf der Tannheimer Sonnenseite" bzw. vom gleichen Autor "Klettern im Herzen der Tannheimer" und auch einen Kletterfürher im
Panico
Verlag
!
In Nesselwängle parken und von dort (Parkplatz) ca. 1h 15min bis zum Gimpelhaus. Um den Aufstieg zur Hütte zu erleichtern ist ein Gepäcktransport mit der Materialseilbahn möglich. Man kann auch am Gimpelhaus (1659m) übernachten - siehe (www.tannheimertal.at/gimpelhaus).
Als zweite Möglichkeit steht auch die Tannheimer Hütte (1760m) zur Verfügung. Der Zustieg dauert ci. 15min länger - siehe tannheimer-huette@alpenverein-kempten.de
Von beiden Hütten geht man gemütlich in 20-25min zu den Einstiegen.
Es handelt sich um Erhebungen der Roten Flüh, bergsteigerisch wenig beteutend, bei Kletterern jedoch sehr beliebt, besonders auch im Winter.
Abseilen über Abseilspiste (siehe Topo)
Abseilen über Abseilpiste (siehe Topo)
Siehe Topo!
Die breite Wandflucht von Südwestwand und Südwand der Roten Flüh gehört zu den interessantesten Kletterzielen der Tannheimer Berge.
Zur Zeit sicher die anspruchsvollste Route der Südwand. Die Schwierigkeiten sind sehr homogen und anhaltend, und der fels ist vom feinsten.
Walter Hölzler 2002
Vom Gimpelhaus linkshaltend zu der Südwand
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Häufig begangene Kletterei, die entlang von Rampen und Kaminen den logischen und leichtesten Weg durch die Südwand nimmt. Die Schlüsselstelle, der auf den Pfeiler leitende Kamin, ist nach Regen lange nass und im Frühjahr unter Umständen auch mal vereist. Die Steinschlaggefahr aus dem oberen leichten Teil der Route darf nicht unterschätzt werden. Ein Helm ist absolute Pflicht!
Wer einen Grad zulegen kann, kann die Rampe zu Beginn und den sehr abgetretenen schlüpfrigen Kamin über den Direkteinstieg umgehen. Diese Variante ist ilm Topo strichpunktiert dargestellt.
Braß, Männer, v. Schwerin, 1919
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Für alle Routen empfiehlt sich die Mitnahme eines Sortiments kleiner und mittlerer Klemmkeile sowie einiger schmaler Schlingen. Helm aufsetzen! Die Route Moritz wurde im ursprünglichen Zustand belassen und ist nur schwer zu finden. Bei der Bello e impossibile ist die Stelle vor dem zweiten Haken schwierig zu sichern. Ein Sturz endet am Boden!
Max (5+/30m) - Toni Freudig und Gef., 1987
Kletterzirkus (6/30m) - Toni Freudig und Gef., 1987
Moritz (5+735m) - Toni Freudig und Gef., 19987
Nasentropfen (8-/30m) - Toni Freudig, 1987
Bello e impossibile (8+/35m) - Toni Freudig, 1988
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Hervorragende Wand- und Plattenkletterei in durchwegs bestem Fels. Um diesen zu finden, kreuzt die Route mehrere Klassiker. Steinschlaggefahr von der Ausstiegsschlucht der Alten Südwnad in den unteren Seillängen beachten!
Toni Schweißgut, 1. RP Markus Lutz
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Sportkletterei in hervorragendem Fels, jedoch mit etwas gekünstelter Linienführung. Zwischenzeitlich auch frei geklettert. Bewertungsvorschlag: 9-
R. Hillenbrand, A. Whrmann 1992
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Als eine von Walter Pauses 100 extremen Routen über Gebühr begangen und dementsprechend schlimm abgeklettert. Besonders im "Gelben Riss" von den Bäumen weg darf schon mal leise geflucht werden. Trotzdem immer noch ein Schmankerl mit vielen erlesenen Kletterstellen. Wird gewöhnlich in Verbindung mit dem Direkten Einstieg begangen und ist auch so im Topo dargestellt.
A. Kleemeier, L. SChuster 1953
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Abwechslungsreiche Kletterei mit einem anstrengenden Faustriss in der zweiten Seillänge. Die direkteste Linie von den drei Bäumen bis zum Gipfel. Die Route galt lange Zeit als die schwierigste an der Roten Flüh. Seit ihrer Sanierung durch die Erstbegeher gehört der Weg zu den beliebtesten Freikletterklassikern im Gebiet.
Kurz vor Drucklegung erreichte uns die Nachricht, dass nach einem Felsausbruch in der 2. Seillänge eine freie Begehung aussteht.
H. Reisach, G. Geisenberger 1969
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Klassische Kletterei entlang des markanten Riss- und Kaminsystems mit einem deftigen Doppelwulst als Schlüsselstelle. Nach Regen leider besonders lange nass und zu Beginn des Kaminsystems auch etwas brüchig.
O. Leixl, v. Overkamp, v. Schwerin 1920
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Lohnende Wand- und Kaminkletterei, die meist direkt über den unteren Teil des Südostrisses oder alternativ durch einen interessanten Plattenquergang von den Südwandtannen aus angegangen werden kann. Nach längeren Regenfällen kann der große Kamin recht unangenehm sein.
H. Schertel und Gef. 1929
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Anhaltend schwere Wand- und Plattenkletterei, bei der schon auch mal Stellen im siebten Grad über einem Keil geklettert werden müssen. Die ersten 10 Meter sind gleich wie bei der Südostwand, dann nicht nach links, sondern den Klebehaken folgend gerade hinauf.
J. Schmidt, Christoph Mieger 2000
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Die breite Wandflucht von Südwestwand und Südwand der Roten Flüh gehört zu den interessantesten und populärsten Kletterzielen der Tannheimer Berge. Im Gegensatz zur Gimpel Südwand werden hier fast alle Könnerstufen fündig.
Die Palette reicht von anfängertauglichen Übungsrouten wie der "Westwandrampe" bis zu den benachbarten modernen Sportklettereien.
In den letzten zehn Jahren machte sich vor allem der Oberstaufener Walter Hölzler an der Roten Flüh immer wieder auf Neulandsuche. Entdeckte dabei neue, teils zeitgemäß steile athletische Seillängen und verknüpfte sie oft auch mit den lohnenden Teilen vergessener alter Wege. Mit viel Zeiteinsatz gelangen ihm tolle Routen wie der "Spiderman" und drei neue Kletterwege an der lange in Vergessenheit geratenen Westawand der Roten Flüh.
Diese neuen Routen sind alle sportklettermäßig ausgerüstet. Alle lohnenden äleteren Klettereien wurden 1997/98 ausgelöst und durch einen Seilschaftsabsturz in der "Südwestwand" saniert. Die klassischen Routen in den Tannhemern besitzen deshalb trotz Borhaken immer noch ihren Charakter.
Seit der kompletten Sanierung durch die "Arbeitsgemeinschaft sicheres Klettern in den Tannheimer Bergen" im Jahr 1997 eignet sich diese Route nun auch für Anfänger.
Sie liegt in einer relativ windgeschützten Ecke, bietet aber - wie so häufig in leichteren Touren - nicht immer festen Fels. Auf Steinschlag achten! Einige Markierungen zur leichteren Orientierung wurden angebracht.
Zum Schluss in leichter Kletterei (1+) über den Normalweg zum Gipfel.
Abseilpiste
Toni Freudig hat diese Abseilpiste 1987 eingerichtet. Zwei 45 Meter Seile, da die erste Länge genau nach 45 Metern endet. Eine gute Abseiltechnik sind unerlässlich. Nicht steinschlagsicher!
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder hinauf bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne kurz hinab zum Beginn des Abseilweges.
Für alle Routen empfiehlt sich die Mitnahme eines Sortiments kleiner und mittlerer Klemmkeile sowie einiger schmaler Schlingen. Helm unbedingt aufsetzen!
Grüne Welle 6-, 30m
Lorbeerblatt 7+, 30m
Wächter, 6+, 20m
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder hinauf bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne kurz hinab zum Beginn des Abseilweges.
Aus dem selten gekletterten Baseclimb Lorbeerblatt, zweier neuer Seillängen und zwei alten Technoseillängen entstand eine Kletterroute, die das Zeug zum Klssiker hat. Der Einstieg befindet sich ca. 10m rechts der roten Markierung "WR".
Walter Hölzler und Gef. 2009, Lorbeerblatt: Toni Freudig 1988
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Über alle Touren kann abgeseilt werden (Sturm im Paradies mit einem Doppelseil), schneller jedoch ist die Abseilpiste in der Westflanke der Roten Flüh.
Kurz, aber knackig. Technisch anspruchsvolle Wandkletterei in meist gutem bis sehr gutem Fels, perfekt abgesichert und homogen. Ab dem Nachmittag schön in der Sonne und bei trockenen Verhältnissen eine ideale Zweittour.
Walter Hölzler und Gef. 2010
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Über alle Touren kann abgeseilt werden (Sturm im Paradies mit einem Doppelseil), schneller jedoch ist die Abseilpiste in der Westflanke der Roten Flüh.
Eine der abwechslungsreichsten Routen im Tannheimer Tal in meist hervorragendem Fels. Die gleichbleibend anspruchsvolle Kletterei fordert zugleich Technik und Ausdauer. Rotpunktaspiranten sind fast durchgehend mit dem 8. Grad konfrontiert. Die Route sollte allerdings nur bei trockenen Verhältnissen angegangen werden.
WalterHölzler und GEf. 2007
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Über alle Touren kann abgeseilt werden (Sturm im Paradies mit einem Doppelseil), schneller jedoch ist die Abseilpiste in der Westflanke der Roten Flüh.
Sehr beliebte und häufig begangene steile Genusskletterei. Mit einer Passage A0 homogen. Die Schlüsselstelle ist ohnehin derart abgeschmiert, dass Freiklettern dort nur wenig Spaß macht.
H. Kadner, v. Schwerin, v. Overkamp 1919
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges.
Eine Route mit Licht und Schatten: Etwas splittrige Passagen im Wechsel mit tollen Kletterstellen auf Platten und an Überhängen, sowie dem einen oder anderen Schrofenband halten das komplette Tannheimer Sortiment parat. Die Route samt Gipfeldurchstieg ist nahezu vorbildlich saniert. Der 6-te Grad sollte allerdings beherrscht werden.
H. Schertel und Gef. 1932, Gipfeldurchstieg: M. Schweiger, L. Huber 1938
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges.