Hier ist alpines Sportklettern pur angesagt. Die große Auswahl an perfekt abgesicherten Routen in fast allen Schwierigkeitsgraden, finden überwiegend an steilem bis senkrechtem löchrigen Kalk statt. Eine Einkehr in der nahegelegenen Dalfaz Alm rundet einen Klettertag perfekt ab.
Das Klobenjoch steht im Privatbesitz. Lasst bitte keine Abfälle zurück, da sich in der Nähe die Trinkwasserquelle der Dalfaz Alm befindet. Und verhaltet euch ruhig und stets höflich gegenüber Bauern und Jägern.
Mit dem Regionsbus oder PKW zur Rofan Seilbahn in Maurach, Auffahrt mit der Gondel. Von der Bergstation der Rofan Seilbahn zur Dalfaz Alm. Nach der Alm links haltend vorbei an zwei kleinen Jagdhütten hinauf zur Südwand. Ca. 1 Stunde von der Bergstation entfernt.
Ausstieg Bushaltestelle: Maurach Rofanseilbahn
Parkplatz Talstation Rofan Seilbahn 1 oder 2
Der "Linke Sektor" ist der erste Abschnitt, sobald man die Latschengasse am Zustiegsweg hinter sich gebracht hat. Große Klassiker und absolute Highlight-Touren birgt dieser Sektor in sich.
Schwierige Plattenstelle, tolle Kletterei an steilen Platten
Jenewein/Mair 2001
Wunderschöne Plattenkletterei.
Marbler/Salvenmoser
Klassiker, eine der ersten Routen durch die Südwand.
Jenewein/Rubisoier
Schöner Fels, tolle Kletterei mit einer kurzen heftigen Schlüsselstelle in der letzten Seillänge. Die ersten beiden kurzen SL kann man problemlos zusammenhängen.
Marbler
Tolle erste Seillänge, schwierige zweite Seillänge. Die dritte Seillänge möchte selber abgesichert werden. Große und mittlere Friends.
Salvenmoser/Böck/Werner 1994
Beeindruckende Route in senkrechtem bis überhängendem Fels. Sehr diffizile Platte.
Salvenmoser/Baumgartner/Oelze 1997
Baseclimb.
Salvenmoser
Baseclimb.
Salvenmoser
Baseclimb.
Salvenmoser, 1995
Baseclimb.
Salvenmoser
Baseclimb.
Salvenmoser
Baseclimb.
Salvenmoser/Baumgartner
DER Klassiker. Ein Muss für Kletterer, die sich in steilen Verschneidungen wohlfühlen. Durchgehend mit Bohrhaken ausgestattet.
Böck/Brandmayr 1967
Baseclimb an rußverschmierten Griffen.
Marbler
Ein Muss an der Klobenjoch Südwand, schöner geht Fels nicht!
Schrattenthaler/Kerschdorfer 1985
Superschöne Ausstiegslänge zur Hokus Pokus
H. Marbler
Senkrechte Wandkletterei mit sehr schwieriger Einzelstelle in der 1. Seillänge.
Krapf/Almberger
Schwierige 2. Seillänge, super Fels. Route wurde 2007 saniert.
Moosburger
Knifflige Wandkletterei mit delikaten Einzelstellen.
Salvenmoser
Der mittlere Sektor schließt unmittelbar an den deutlich sichtbaren Plattenpanzer der Route Hokus Pokus an. Stärker gegliedert als der erste Sektor. Dichtes Routennetz.
Tolle Kletterei, super Fels. Nicht geschenkt für den Grad.
Salvenmoser/Oelze 2000
Empfehlenswerte rechte Variante in der zweiten SL der Route "Blauer Engel".
Salvenmoser/Oelze 2000
Klassiker in der Südwand; mit Sicherheit die meistbegangene Mehrseillängentour an der Südwand.
Jenewein/P. u. T. Rubisoier 1976
Alte und neue Tour wurden verbunden. Sehr schöne Kletterei. In der zweiten SL haben große Leute am Beginn einen deutlichen Vorteil.
Mair/Jenewein 2002
Leichte Einstiegslänge - zweite Länge recht schwierig.
Mair S./Mair P.
Super Kletterei. Herrliche Länge zum Schluss. Bestens gesichert.
Schrattent./Kerschdorfer 1985
Schöne, senkrechte Platte - schwieriger Überhang.
H. Marbler 2000
Erste Seillänge sehr in die Platte erzwungen. Kann man auch homogen gerade klettern. Zweite & dritte Seillänge technisch und sehr schön - nicht geschenkt.
Mair/Orgler 1998
Abwechslungsreiche Kletterei mit schwieriger Platte in Seillänge zwei.
Salvenmoser/Baumgartner 1999
Schöne Einstiegsseillänge, schwierige zweite Seillänge, schöne dritte Seillänge. Wobei die Alcatraz als erste SL zur Weißen Weste benützt wird.
Marbler/Salvenmoser/Oelze 2000 & 2005
Die Route entspricht dem Zeitgeist der damaligen Zeit. Diese kann mit kühn und anspruchsvoll beschrieben werden.
G. Hörhager 1984
Sehr gut abgesicherte Plattenkletterei; teilweise mit Vegetation.
S. Mair/P. Mair
Interessante Routenführung; toller luftiger Quergang in der dritten Seillänge.
Marbler, Salvenmoser, Steinlechner 2007 & 2010
Neo Klassiker - Absoluter Genuss. Der Einstiegsblock wird über links erklettert. Gerade beim ersten Haken ist es ein 7a Boulder.
P. Mair/B. Jenewein
Ausstiegsvariante zur "BuPe"
P. Mair/P. Mair jun.
Tolle, schwierige Kletterei, bei der ersten SL sind die Haken etwas abseits der logischen Kletterlinie gesetzt.
P. Mair/P.Mair jun.
Der rechte Wandteil schließt nahtlos an den linken Wandteil an und birgt neben den Mehrseillängen zahlreiche Baseclimbs.
Häufig gekletterte Route, mit grazieller Platte in der zweiten Seillänge, in der dritten Seillänge stets an der Kante.
Salvenmoser/Rutter 1999
Alter Klobenjochklassiker - Traumfels mit langer erster SL.
Moosbrugger/Rothleitner
Linke Ausstiegsvariante zur "Max & Moritz".
Unbekannt
Knifflige Einstiegsplatte - schwere Stelle in der zweiten Seillänge.
G. Gatt und Gef. 1985
Baseclimb mit einer Variante, die vermutlich noch nicht frei geklettert worden ist. Nach Griffausbruch in der Originalroute mit Sicherheit schwerer als 7a.
Salvenmoser 1996
Einer der schönsten Routen in diesem Schwierigkeitsgrad am Klobenjoch. Kleingriffig und anstrengend vom ersten Zug weg. Perfekte Absicherung.
Salvenmoser/Oelze 1990
Technisch anspruchsvolle Kletterei, die leicht überhängt.
Rutter/Salvenmoser 1995
Baseclimb. Senkrechte Leisten- und Lochkletterei.
Rutter 1996
Baseclimb. Kleingriffige Wandkletterei.
Rutter 2006
Einstieg B52 dann nach rechts weg und an Untergriffen zum "Verbohrten Typ" aussteigen.
Rutter 2006
Einstiegsboulder mit schönem Finale. Bei direktem Einstieg etwas größenabhängig 8+/9-, M. Rutter 1995
Salvenmoser/Rutter
Baseclimb. Einstiegsvariante in den "Verbohrten Typ". Das Kant´l hoch und nach wenigen Metern nach links rüberqueren.
Rutter 2006
Baseclimb. Zuerst s´Kant´l entlang, dann zum Block nach links wechseln.
Salvenmoser 1999
Baseclimb. Schwieriger Einstieg in die Platte.
S. Zauser 2006
Baseclimb an tollem Fels.
Oelze/Salvenmoser 1989
Toller, steiler Riss - leider oft nass. Friends notwendig!
Salvenmoser/Oelze 1994
Toller Riss, leider oft nass. Friends notwendig!
Rothleitner/Moosbrugger 1983
Baseclimb. Nach technisch anspruchsvollem Auftakt an kleinen Griffen, dann athletisches Finale.
Hörhager 2007
Schwierige und größenabhängige Kletterei an Untergriffen.
Rutter 2000
Baseclimb. Boulderstelle und Fingerlöcher.
Hörhager 2008
Abwechslungsreiche, eher leichte Kletterei durch die Südwand.
J. & A. Schmidt
Absolute "Musstour" an Löchern und strukturierten Platten.
J. Prokes/S. Neußl 1985
Einstiegsriss, Platte, Überhang.
H. Schmalzl/P. Mair/B. Jennewein
Schöne Kletterei. Einer der ersten Routen am Klobenjoch. Saniert.
Unbekannt
Nahe an der Kante hinauf - erster Teil des Baseclimbs Didgeridoo.
S. Zauser 2006
Baseclimb durch den Riss.
S. Zauser 2006
Wie "Almrausch" über Boulderstelle und rechts ab in brachialer Kletterei zum Stand.
M. Bock 2008
Eigenständiger Felsmonolith, der dem Klobenjoch Hauptmassiv vorgelagert ist.
Baseclimb, superschöne Plattenkletterei.
S. Zauser 2007
Schwierige Einzelstelle.
S. Zauser 2007
Schöne Kletterei.
Unbekannt
Kurze, aber sehr lohnende Kletterei.
Salvenmoser/Mair
Baseclimb. Schwierige Einzelstelle am Einstieg - zum Stand recht wackelige Züge.
Rutter 2007
Tolle Route mit Sprung in der 2. Seillänge.
Rutter/Salvenmoser 2000
Schöne Kletterei mit alpinem Ambiente
Rutter/Salvenmoser 1999
Einstiegsvariante zu "Im Westen nichts Neues".
Rutter/Salvenmoser 1999
Tolle Plattenkletterei. Nach der ersten SL gibt es eine linke Variante mit 20m 5c.
Marbler/Salvenmoser 1999
Steile Kletterei, leider oft nass.
Hörhager