Klettersteige Innsbruck Tirol | Climbers Paradise Tirol
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Höttinger Steinbruch: Drei Routen gesperrt.

Die Routen „Glücksklee“ und „Rollsplit“ sind wegen einer brütenden Eule voraussichtlich bis Mitte Juni gesperrt. Die "Birkenverschneidung" ist wegen einem brütenden Raben bis Ende April gesperrt.

Klettersteige in Innsbruck und Umgebung

Ob Fun-Klettern oder knackiger Klassiker – hier findet man alles!

Innsbruck geizt nicht mir ihren alpinen Reizen und ist deshalb für Jung und Alt eine beliebte Destination.

Zusammen mit ihren Feriendörfern bietet die Stadt Innsbruck neben den berühmten Klettersteigen auf der Nordkette und in der Martinswand eine Vielzahl an ganzjährig kletterbaren Routen. Egal ob beim Sportklettern im Klettergarten oder beim Mehrseillängenklettern – die zahlreichen Touren lassen weder für Anfänger noch für Könner Wünsche offen. Schroffe Felsen und steile Wände schaffen die ideale Voraussetzung für wunderbare Erlebnisse. Viele davon sind im Naturpark Karwendel zu finden.

5 Klettersteig-Tipps in Innsbruck und Umgebung

  • Adlerklettersteig am Karkopf Eine tagesfüllende Tour ist der Adlerklettersteig am Karkopf (2.469 m) am Fuße der Niederen Munde in Mieming. In bestem, griffigem Wettersteinkalk schlängelt sich der Klettersteig in einer schönen Linie entlang des Ostgrats zum Gipfel. Neuralgische Passagen sind mit zusätzlichen Sicherungen ausgestattet und ermöglichen eine Seilsicherung von nachsteigenden Kletterern. Die Tour im Schwierigkeitsgrad C/D dauert rund 3 Stunden, der Zustieg 2 Stunden.
  • Crazy Eddy Oberhalb von Silz garantiert der Fun-Klettersteig Crazy Eddy abwechslungsreiches Klettervergnügen vom Feinsten. In 20 Minuten erreicht man den Einstieg, dann warten auf dem Steig im Schwierigkeitsgrad D eine Seilbrücke und eine Abseilstelle auf die Klettersteig-Profis. Wer die Abseilstelle Richtung Spinne nutzen will, braucht neben dem entsprechenden Know-how zusätzliche Ausrüstung (Seil, Abseilachter etc.).
  • Innsbrucker Klettersteig Ein atemberaubender Blick über Innsbruck, ein kurzer, seilbahnunterstützter Zustieg und eine schöne Gratkletterei im Kalk – das sind die Zutaten, die den Innsbrucker Klettersteig auf der Nordkette zu einem der beliebtesten der Region machen. Der erste Teil, der vom Hafelekar zum Langen Sattel führt, ist im Schwierigkeitsgrad C gehalten. Nicht so geübte Klettersteiggeher haben hier die Möglichkeit, zur Mittelstation der Nordkettenbahn abzusteigen. Der zweite Teil ist anspruchsvoller und führt über eine Hängebrücke zum Frau-Hitt-Sattel.
  • Kaiser-Max-Klettersteig Eine äußerst anspruchsvolle Kletterei im Schwierigkeitsgrad E erwartet Klettersteig-Profis am Kaiser-Max-Klettersteig in der Martinswand. Vor allem im 2. Teil hebt sich die Wand fast senkrecht empor, das trittarme Plattengelände ist eine zusätzliche Herausforderung. Wen die Kräfte verlassen, kann den Steig problemlos bei der Maximiliansgrotte verlassen und von dort absteigen.
  • Wank-Klettersteig Über das zackige Gelände vom Stöttltörl auf die Wankspitz (2.209 m) führt der mittelschwierige Wank-Klettersteig oberhalb von Obsteig. Es handelt es sich um eine schöne Gratkletterei im Schwierigkeitsgrad C mit herrlichen Ausblicken ins Inntal. Beim Abstieg über die Grasmatten kann man im Lehnberghaus einkehren. Mittlerweile wird der Wank-Klettersteig auch im Winter in Kombination mit einer Skitour zum Stöttltörl (2.036 m) begangen – entsprechende Erfahrung und sichere Verhältnisse vorausgesetzt.
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