Obwohl der höchste Gipfel der Tannheimer Berge mit seinem 750m hohen Nordabbruch die höchste Wand des Gebiets präsentieren kann, steht die Kellespitze in der Gunst der Kletterer noch recht weit hinten.
Das Gestein ist südseitig nicht so kompakt wie an Gimpel nd Roter Flüh und die Nordseite ist weit ab vom Kltterschuss. Aber manche mögen ja gerade letzteres. Besonders die nordseitigen Routen von Toni Freudig sind interessante Ziele für Kleterer, die gerne mal abseits vom Mainstream unterwegs sind.
Parkplatz Musauer Alm
Von der Musauer Alm weiter in Richtung Otto-Mayr-Hütte, bis links der Weg zur Nesselwängler Scharte abzweigt (30 Minuten zu Fuß). Den Weg in Richtung Nesselwängler Scharte so weit verfolgen, bis zu den Einstiegen gequert werden kann (ab Abzeig 20 - 30 Minuten)
Kontinuierlich schwere Wand- und Plattenkletterei mit vielen interessanten Quergängen. Wie auch das Gotische Fenster absolut empfehlenswert, jedoch wegen der Länge nicht zu unterschätzen. Auch für den Abstieg muss entsprechend Zeit einkalkuliert werden. Gestein Kalk.
T. Freudig, K. Straub, W. Hofmann 1995
Zustieg vom Parkplatz Bärenfalle, Bike hilfreich bis Musauer Alm.
Von der Musauer Alm weiter in Richtung Otto-Mayr-Hütte, bis links der Weg zur Nesselwängler Scharte abzweigt (30 Minuten zu Fuß). Den Weg in Richtung Nesselwängler Scharte so weit verfolgen, bis zu den Einstiegen gequert werden kann (ab Abzweig 20 - 30 Minuten)
Vom letzten Stand ca. 40m gerade hoch (Haken sichtbar) bis zu einem Stand. Danach weitere 55m auf dem Grat ansteigen bis zu einem Grataufschwung, wo sich der erste Abseilhaken befindet. Nach 2-maligem Abseilen am besten durch eine Rinne hinab und zu einem Grat nach links aufwärts queren (im Abstiegssinn). Dort befindet sich ein weiterer Abseilring. 20m abseilen und bis zu einem auffälligen Gratturm weitergehen. Hinter diesem Turm befindet sich der nächste Abseilring. Von dort 3 mal ausgesetzt abseilen. Der Abstieg ist markiert, bei schlechter Sicht aber nicht ganz leicht zu finden.
Lohnende Kletterei an gutem, teilweise sehr schönem Fels. Besonders die Plattenwand vor der Einmündung in die Linie 95 bietet tolle, technische anspruchsvolle Wandkletterei. An sonnigen Hochsommertagen ein lohnendes, schattiges Ziel. Gestein ist Kalk.
T. Freudig, K. Straub, W. Hofmann 1995
Zustieg Parkplatz Bärenfalle, Bike hilfreich bis Musauer Alm
Von der Musauer Alm weiter in Richtung Otto-Mayr-Hütte, bis links der Weg zur Nesselwängler Scharte abzweigt (30 Minuten zu Fuß). Den Weg in Richtung Nesselwängler Scharte so weit verfolgen, bis zu den Einstiegen gequert werden kann (ab Abzweig 20 - 30 Minuten)
Vom letzten Stand ca. 40m gerade hoch (Haken sichtbar) bis zu einem Stand. Danach weitere 55m auf dem Grat ansteigen bis zu einem Grataufschwung, wo sich der erste Abseilhaken befindet. Nach 2-maligem Abseilen am besten durch eine Rinne hinab und zu einem Grat nach links aufwärts queren (im Abstiegssinn). Dort befindet sich ein weiterer Abseilring. 20m abseilen und bis zu einem auffälligen Gratturm weitergehen. Hinter diesem Turm befindet sich der nächste Abseilring. Von dort 3 mal ausgesetzt abseilen. Der Abstieg ist markiert, bei schlechter Sicht aber nicht ganz leicht zu finden.