Dieser rötlich gefärbte Eckpfeiler ist einer der beliebtesten Kletterberge im Rofangebirge. Die Schwierigkeiten der Routen sind eher moderat, aber für den Schwierigkeitsgrad sehr steil. Ein kurzer Zustieg, ein kurzer Abstieg und ein Fels, der eher an die Dolomiten erinnert. Die Felsqualität ist gut, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht.
Felsqualität: waagrecht geschichteter Kalk, erinnert sehr an die Dolomiten
Routenlänge: bis zu 5 Seillängen
Mit dem Regionsbus oder PKW zur Rofan Seilbahn in Maurach, Auffahrt mit der Gondel. Zustieg von der Bergstation der Rofan Seilbahn; die Skipiste abwärts wandern. Beim kleinen See dem Steig westlich Richtung Rotspitz folgen. Zuletzt in steilen Serpentinen aufwärts zur Südwand bzw. nach rechts zur Ost- und Nordwand. 45 Minuten von der Bergstation entfernt.
Ausstieg Bushaltestelle: Maurach Rofanseilbahn
Parkplatz Rofan Seilbahn 1 oder 2
Dieser rötlich gefärbte Eckpfeiler des Dalfazer Kammes ist einer der beliebtesten Kletterberge des Rofangebirges. An der Rotspitze kann bei schönem Wetter das ganze Jahr über geklettert werden.
Zwei kurze Längen in gutem Fels.
A. Nothdurfter, 2008
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichnetem Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier nach links aufwärts zur Südwand.
Abseilen über die Tour - 50 Meter.
In der Schlüsselseillänge leicht überhängende Kletterei - muss selbst abgesichert werden!
HP. J. Schrattenthaler und T. Kerschdorfer, 1987
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder über Südwandkamin abseilen - 40 Meter.
Tolle Kantenkletterei.
B. Fimml und Gef., 1958
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder Abseilen über Südwandkamin - 40m
Athletische Stelle am Einstiegsdach
W. Brandmayr und W. Sanin, 1964
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder Abseilen über Südwandkamin - 40 Meter.
Klassische Kaminkletterei.
H. Eichhorn
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier nach links aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder über die Route einmal 40 Meter abseilen.
Großzügiges Griffangebot, Quergang zum Stand - steil für den Grad.
J. und K. Hagspül, 1917
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder über Südwandkamin abseilen 40 Meter.
Kletterei über Doppeldach. Route muss selber abgesichert werden.
Brandmayr, Danzl, 1964. 1. RP T. Kerschdorfer, 86
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Ablassen über die Seillänge.
Kraftraubende und steile Kletterei in gelbem aber gutem Fels.
Danzl, W. Brandmayr
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Steile, klassische Route mit abdrängendem Schlussüberhang.
Unbekannt
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichnetem Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Schöne, steile Verschneidungskletterei mit interessantem Plattenquergang. Kann auch nach der Verschneidung direkt geklettert werden, dann 6a+
K. Mauracher und E. Rzehak, 1959
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Leistenkletterei, welche in die Direkte mündet.
Uwe Eder, 2008
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß der Südwand.
Über den Normalweg zurück zum Einstieg oder Abseilen über den Südwandkamin - 40 Meter.
Steiler Anfang, schöne Ausstiegslänge
H. Kögler, J. Santer, 1959
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zur Südwand.
Über den Normalweg zurück zum Einstieg oder Abseilen über Südwandkamin - 40m
Derselbe Einstieg wie bei der Direkten, dann rechts weg über steile Platten zum Stand. Luftige Kletterei an der Kante - perfekter Fels.
Saniert H. Marbler
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zur Südwand.
Über Normalweg zurück zum Einstieg.
Leicht überhängende Kletterei - Dolomitenfeeling
H. Marbler, 2002
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichnetem Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Ablassen über die Route.
Mit der Rebitschkante - sehr interessanter Wandteil der eine Handvoll toller Routen birgt.
Abwechslungsreiche Route aus den Kletteranfängen von Matthias Rebitsch. Die Route ist leider von kurzsichtigen Personen übersaniert worden.
M. und F. Rebitsch
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Steiler Start mit großen Griffen - schöne Ausstiegslänge, welche die Rebitschkante in der zweiten SL nach links kreuzt.
L. Hausberger und Gef.
From the top station of the Rofan cable car, walk in a westerly direction on the signposted path. Finally, make your way up the steep switchbacks to the foot of the wall.
From the summit, take the hiking trail back to the access points.
Am Rotspitz eine der längsten Routen; leider befindet sich in der ersten SL eine große brüchige Schuppe, welche bestenfalls nicht belastet werden sollte. Der Rest der Route ist wesentlich angenehmer zu klettern.
W. Böck, W. Brandmayr, 1963
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß der Südwand; dort 40 Meter über teils versichertem Weg absteigen und zum Einstieg.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Splittriger Einstieg - steile 2. Seillänge - ab dem Band schöner Fels.
H. Marbler, U. Lackner, 01.10.2011
Als Ausgangspunkt eignet sich am besten die Bergstation der Rofan Seilbahn. Von hier folgt man dem Weg Richtung Dafalz Alm in westlicher Richtung zum bereits sichtbaren Rotspitz. Zum Schluss führt der Weg in steilen Serpentinen hinauf zum Wandfuß. Am Wandfuß folgt man dem Pfad nach rechts absteigend zu den Routen an der Ostwand.
1 x 50 Meter auf Band und 1 x 55 Meter zum Einstieg der Direkten Ostwand abseilen. Alternativ über Normalweg zum Einstieg.
Herrliche Tour mit etwas Gras am Beginn der Führe. Klassischer Mittelteil mit Kamin- und Risskletterei. Herrlich luftiger Ausstieg.
H. Hüttaler und R. Ruech, 1964
Als Ausgangspunkt eignet sich am besten die Bergstation der Rofan Seilbahn. Von hier folgt man dem Weg Richtung Dafalz Alm in westlicher Richtung zum bereits sichtbaren Rotspitz. Zum Schluss führt der Weg in steilen Serpentinen hinauf zum Wandfuß. Am Wandfuß folgt man dem Pfad nach rechts absteigend zu den Routen an der Ostwand.
Über die leichte grasige Flanke, schräg rechts, zwischen Rotspitzvorgipfel und Hauptgipfel aufsteigen und über Normalweg zum Einstieg.
Herrlicher Nordwandfels; die Risse brauchen Zeit zum Abtrocknen. Der Nürnberger Weg ist eine Route klassischer Prägung; die Route Schattendasein bietet herrliche Sportkletterei bis 7a+ in drei SL. Ganz rechts befindet sich ein Projekt von Thomas Nothdurfter.
Risskletterei, nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen. Friends erforderlich! Stände und wenige Zwischensicherungen sind mit Bohrhaken ausgerüstet.
Nürnberger Seilschaft, 1977
Wie zu den Ostwandtouren - entlang der Ostwand an Steilgras in wenigen Minuten zu den Einstiegen um die Ecke.
Abseilen über Route "Schattendasein".
Traumhafte Riss- und Lochkletterei - ein absoluter Leckerbissen. Reine Sportkletterroute.
H. Marbler, H. Salvenmoser, 2002
Wie Ostwandtouren, entlang der Ostwand über Steilgras und in wenigen Minuten zu den Einstiegen ums Eck.
Abseilen über die Tour.