Achtung beim begehen (Auf- und Abstieg)! Teilweise bis Juli noch Schneefelder möglich.
Möchte man einmal etwas ausgesetzter die Rote Flüh besteigen, so kann man den Friedberger Klettersteig versuchen. Diese Tour wird meist vom Schartschrofen aus gemacht, wobei man dann die schwerste Stelle im Abstieg hat. Aber auch vom Gimpelhaus aus ist der Aufstieg sehr beliebt. Eine Alternative ist auch der Zustieg über den Adlerhorst, bei der man ständig sehnsüchtige Blicke auf das kühle Nass des Haldensees werfen kann, diese Variante ist allerdings eine etwas längere Rundtour.
Die Schwierigkeiten befinden sich an der kurzen, aber knackigen SO-Wand des Schartschrofens.
Die sehr steinschlaggefährdete Steilpassage am Schartschrofen sollte nicht unterschätzt werden! Wegen der Südlage kann der Klettersteig meist schon früh im Jahr begangen werden - auch in umgekehrter Richtung vom Gimpelhaus aus. Der Zustieg über den Adlerhorst ist eine lange Rundtour, bei der man ständig den Haldensee im Blickwinkel hat.
Vom Parkplatz folgt man dem Weg zum Ghf. Adlerhorst und in Richtung Füssener Jöchl. Kurz vor dem Jöchl zweigt man rechts zum Gipfel des Schartschrofens ab - genau auf dem Gipfel beginnt der Klettersteig. Alternativ von der Bergstation zum Schartschrofengipfel (ca. 45 Min.).
Vom Gipfel über den Normalweg (kurze versicherte Passagen A) hinunter ins Kar und weiter zum Gimpelhaus. Vom Gimpelhaus steil zurück nach Nesselwängle und kurz vor dem Ort nach rechts zum Parkplatz.
Über den Fernpass oder Füssen nach Reutte und weiter ins Tannheimer Tal bis nach Nesselwängle.
Mit der Bahn nach Reutte und mit dem Bus weiter nach Nesselwängle.
Am westlichen Ortsrand befindet sich der Parkplatz des Gimpelhauses (gebührenpflichtig).