Mächtig steht die Norwand des Grünsteins über dem Drachensee. est, hat aber auch seine brüchigen Stellen. Besonders an heißen Sommertagen sind diese Routen sehr zu empfehlen. Durch die Hüttennähe ist auch mal ein rasche Rückzug möglich.
Klassische Route in nicht immer festen Fels. Der Quergang ist brüchig und anspruchsvoll. Bis zum Wandbuch ist die Route mit Bohrhaken bestens abgesichert. Ab dem Wandbuch, weniger schwierig und klassisch abgesichert. Eine der ersten Routen hier am Grünstein. Es gibt noch keine Rotpunktbegehung der Route.
Günter Kerber
Von der Coburger Hütte unter die Nordwand des Grünsteins. Dort nach rechts über Geröll zum Einstieg. Die Route Carpe Diem ist links daneben.
Abseilen über die Route. Nach dem Quergang ist es einfach nach oben auszusteigen und rechts den Grat abklettern und stellenweise abseilen.
Typische Nordwandroute in festen Fels bestens mit Bohrhaken abgesichert. Letzte Seillänge bietet eine interessante Variante welche etwas schwerer ist. An den Ständen sind immer zwei Bohrhaken vorhanden.
Christian Winkelmaier
Von der Hütte Richtung Grünstein Nordwand. Von der tiefsten Stelle noch weiter nach rechts die Sandreise hinauf bis zu den Einstiegshaken.
Abseilen über die Route
Moderne, senkrechte Wandkletterei an Leisten und Löchern in festen Wettersteinkalk. Die Route ist mit Bohrhaken bestens abgesichert, die Stände mit Ketten versehen.
Christoph Hainz und Thomas Engel
Von der Coburger Hütte direkt unter die Nordwand. Dort in einer großen Verschneidung ist der Einstieg.
Abseilen über die Route.
Neue Route an der Nordwand wiederum von Christoph Hainz eingerichtet. Sehr gut abgesichert und bis auf die beiden letzten Seillängen in guten Fels. Mehr klassische Kletterei als Carpe Diem.
Christoph Hainz und Thomas Engel
Von der Coburger Hütte zum Fuß der Nordwand. Links von der Verschneidung zu Carpe Diem ist der Einstieg dieser Route.
Abseilen über die Route