Klettersteige Tannheimer Tal | Climbers Paradise Tirol
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Klettersteige im Tannheimer Tal

Abwechslungsreiche Routen, tolle Aussichten

Das Tannheimer Tal im Norden Tirols ist bekannt für seine Gipfel wie Gimpel, Hochwiesler und Rote Flüh mit Touren in allen Schwierigkeitsgraden und hat dazu einige der schönsten Klettersteige Tirols zu bieten. Zahlreiche Sportkletterrouten und Mehrseillängentouren, 2 Wasserfälle zum Eisklettern sowie 1 Hochseilgarten locken die Kletterbegeisterten ins „schönste Hochtal Europas“. Und das schon sehr lange, denn Klettern hat hier Tradition: An den bis zu 200 m hohen Südwänden wurden schon um die Jahrhundertwende einige Anstiege eröffnet, viele der alten Routen sind mittlerweile saniert.

Doch das Tannheimer Tal hat auch abseits des Felsens viel zu bieten: Sport, Natur, Tradition und Genuss – ein reichhaltiges Angebot ist in jedem Fall garantiert.

Klettersteige im Tannheimer Tal – Kalkfelswände für Anfänger und Pros

  • Friedberger Klettersteig 
    Perfekt für Klettersteig-Neulinge, leicht zu begehen, mit einem grandiosen Panorama: So lässt sich der Friedberger Klettersteig in aller Kürze beschreiben. Dank der Bergbahn am Füssener Jöchle erspart man sich einen langen Zu- und Abstieg und kann in aller Ruhe die Aussicht genießen. Hat man den nicht allzu schwierigen Steig hinter sich gebracht, kann man im Gimpelhaus einkehren. Der Steig ist überweiegend süd- bis oststeitig exponiert und gut abgesichert, bei Nässe is eine Begehung aber nicht ratsam.
  • Lachenspitze Nordwand
    Bei genug Kraft und Kondition ist dieser Klettersteig eine Traumtour! Sicheres Stehen, gute Armkraft und absolute Schwindelfreiheit sind aber unbedingte Voraussetzungen, um diesen Steig wirklich genießen zu können. Der Klettersteig durch die Lachenspitze Nordwand ist die perfekte Kombination aus vertikalem Abenteuer und landschaftlichem Hochgenuss. Der Blick auf die 3 Seen entschädigt für den Aufstieg und die schönen Steilpassagen sind für geübte Alpinisten das Tüpfelchen auf dem i. Nach dem südseitigen Abstieg kann man sich in der Landsberger Hütte, unweit des Einstieges, wieder stärken.
  • Südsporn auf die Köllenspitze
    Wer auf dem höchsten Gipfel der Tannheimer Gruppe stehen möchte, der muss ein hohes Maß an Kondition, Kraft und Können mitbringen, denn der Klettersteig auf die Köllenspitze ist kein Spaziergang. Für geübte Klettersteiggeher sind die oft vertikalen Passagen und ausgesetzten Quergänge aber der pure Genuss. Hat man die südöstlich ausgerichteten Wände der Köllenspitze bezwungen, genießt man einen unvergleichlichen Rundblick.

 

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